
46325 Borken
Vom 23. bis zum 26. November fand die alljährliche Netzwerkkonferenz der Partnerstädte im tschechischen Říčany statt. Für den Partnerschaftsverein Borken nahmen der 1. Vorsitzende Markus Rößing und für die Stadt Borken Geschäftsführer Bernd Schmäing teil. Aus Borkens Partnerstädten Albertslund (Dänemark), Whitstable (England) und Grabow (Mecklenburg-Vorpommern) nahmen ebenfalls Delegationen teil. Zudem wurden Gäste aus Říčanys Partnerstädten Dainville (Frankreich) und Opatówek (Polen) begrüßt.
Der Freitag begann mit einer Stadtführung in der nahegelegnen Hauptstadt Prag, welche mit dem Zug innerhalb von ca. 30 Minuten zu erreichen ist. Die Tour durch die Stadt führte die Gruppe u. a. zum Veitsdom, der Karlsbrücke und der Prager Rathausuhr.
Am Abend präsentierten sich im alten Rathaus Říčanys lokale Vereine und Schulen den Vertreterinnen und Vertretern der Partnerstädte und besprachen gemeinsame Kooperationen.
Am Samstag begann die eigentliche Konferenz. Bürgermeister David Michalička begrüßte die Gäste und Vertreterinnen verschieder Institutionen in Říčany berichteten von erfolgreichen Austauschprojekten aus der Vergangenheit, wie Jugendcamps oder Austausche zwischen den Musikschulen. Im weiteren Verlauf wurde das kommende Jahr 2024 geplant. Die nächste Netzwerkkonferenz wird im nächsten Jahr im dänischen Albertslund stattfinden.
Parallel tauschten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ihr Erfahrungen und Planungen zum Thema nachhaltige Mobilität aus. Den Abend ließ man gemeinsam im Restaurant Oaza ausklingen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag besuchte man den Vaclav Havel Park, in dem im Jahre 2018 Bäume als Zeichen der Freundschaft zwischen den Partnerstädten gepflanzt wurden, bevor am Abend die Rückreise angetreten wurde.
Die Mitgliederversammlung vom Partnerschaftsverein Borken e. V., der die Beziehungen zu Borkens Partnerstädten Albertslund (Dänemark), Bolków (Polen), Grabow (Mecklenburg-Vorpommern), Říčany (Tschechien) und Whitstable (England) sowie zu der partnerschaftlich verbundenen Stadt Mölndal (Schweden) pflegt und fördert, hat am 3. November im Zwölf26 des Rathauses der Stadt Borken stattgefunden. Erster Vorsitzender Markus Rößing begrüßte die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und unter ihnen auch Gründungsmitglieder, die vor 20 Jahren den Verein mit ins Leben gerufen haben, und er dankte der Stadt Borken für laufende Unterstützung und Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten.
Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing gratulierte zum 20-jährigen Bestehen des Vereins. Die aktuellen Krisen in der Welt zeigten einmal mehr, wie bedeutsam die Verständigung zwischen den Nationen sei. Der Partnerschaftsverein leiste in diesem Feld wichtige Arbeit und unterstütze dabei die Stadt Borken maßgeblich.
Geschäftsführer Bernd Schmäing stellte einen Überblick der Vereinstätigkeit seit der letzten Jahreshauptversammlung vor. Zudem ging er auf die geförderten Reisekosten für Begegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaften und für internationale Projekte ein. Anfragen zur Förderung von Begegnungen zwischen Schülerinnen und Schülern, Vereinen, Organisationen und weiteren Gruppen aus Borken und den Partnerstädten sind per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten.
Seit der Jahreshauptversammlung im September 2022 hätten insgesamt 120 Personen die Borkener Partnerstädte besucht und für 74 Personen aus den Partnerstädten sei die Stadt Borken Gastgeberin gewesen, berichtete Bernd Schmäing. Schatzmeister Franz Schmitt stellte anschließend den Kassenbericht und den Ergebnisbericht der Kassenprüfung vor. Auf Antrag von Vereinsmitglied Heike Wilde wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
In diesem Jahr standen Neuwahlen im Vorstand an. Für Franz Schmitt, der seit 2015 Schatzmeister im Partnerschaftsverein Borken e. V. war, wurde Dorothee Heßmann in den Vorstand gewählt. Karin Duvenhorst war bereits seit 2007 im Vorstand als Beisitzerin tätig. Ihren Platz im Vorstand übernimmt Nicole Brands. Erster Vorsitzender Markus Rößing verabschiedete Franz Schmitt und Karin Duvenhorst offiziell und bedankte sich für ihr langjähriges Engagement im Partnerschaftsverein Borken e. V.
Eine Besonderheit stand in diesem Jahr auf der Tagesordnung. Die Mitgliederversammlung sprach sich für den Vorschlag des Vorstands aus, dass Vereine oder Organisationen mit bis zu 1.000 Euro im Jahr aus dem Vereinsvermögen für Fahrten oder Projekte in die Borkener Partnerstädte oder in Borken insbesondere für den Austausch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefördert werden sollen. Die genauen Fördermodalitäten wird der Partnerschaftsverein gesondert bekannt geben.
Im Anschluss berichtete Geschäftsführer Bernd Schmäing von der im Oktober 2023 unterzeichneten Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Podilsk. Er stellte dabei heraus, dass es sich noch nicht um eine vollwertige Städtepartnerschaft handele. Vielmehr sei diese Solidaritätspartnerschaft zunächst auf zwei Jahre angelegt. In diesem Zeitraum sollten Gemeinsamkeiten in der zukünftigen Zusammenarbeit betrachtet werden. Im Anschluss würde die Solidaritätspartnerschaft evaluiert und eine vollwertige Städtepartnerschaft geprüft. Gleichzeitig prüfe die Stadt diverse Hilfsmöglichkeiten, um die Stadt Podilsk bei der Versorgung von Binnengeflüchteten zu unterstützen.
Nach dem offiziellen Teil stieß man gemeinsam auf die vergangenen 20 Jahre an und schaut nun moitiviert in die Zukunft!
In diesem Jahr jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 33. Mal. Aus diesem Anlass hatte die Stadt Borken gemeinsam mit dem Kreisorchester Borken am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober 2023) zahlreiche Gäste zu einem Festakt in die Stadthalle Vennehof in Borken eingeladen. Die Schirmherrschaft übernahmen Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing sowie Kathleen Bartels, Bürgermeisterin von Borkens Partnerstadt Grabow. Der Festakt, der musikalisch vom Kreisorchester Borken sowie von einem Projektchor begleitet wurde, war zunächst für das Jahr 2020 vorgesehen. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung auf das Jahr 2023 verschoben werden.
Knapp 400 Gäste, darunter zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Borkener Vereinslandschaft, kamen um 17 Uhr in der Stadthalle zusammen, um gemeinsam die Deutsche Einheit zu feiern. „Die friedvolle Wiedervereinigung Deutschlands vor über 30 Jahren war ein historisches Ereignis von unschätzbarem Wert“, betonte Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing in ihrer Festansprache. „Die Berliner Mauer hatte zwar keine unmittelbaren physischen Auswirkungen auf das Westmünsterland, da es geografisch weit von Berlin entfernt liegt, dennoch hatte sie tiefgreifende Folgewirkungen auf unsere Region“, sprach Bürgermeisterin Schulze Hessing die westdeutsche Sicht auf die Trennmauer an. „Der Tag der Deutschen Einheit soll uns immer daran erinnern, wie kostbar Freiheit, Einheit und Demokratie sind – wir müssen weiterhin für unsere demokratischen Werte einstehen“, machte Borkens Bürgermeisterin deutlich.
Wie sich die Teilung auf Ostdeutschland auswirkte, erzähle René Möller, Stellvertreter der Grabower Bürgermeisterin Kathleen Bartels, die krankheitsbedingt nicht an dem Festakt teilnehmen konnte. Zudem ging er auf die langjährige Partnerschaft zwischen Borken und Grabow ein: „Wir sind ein lebendiges Beispiel für die Deutsche Einheit“, konstatierte das Mitglied des Grabower Verwaltungsvorstandes. „Und das wollen wir besonders am heutigen Tag feiern.“
Auch Markus Rößing, Vorsitzender des Borkener Partnerschaftsvereins, begrüßte die Anwesenden in der Stadthalle und ging auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten ein. „Gerade jetzt müssen die Länder in Europa wieder ihren Zusammenhalt zeigen“, forderte der Borkener und ergänzte: „Wir alle sind für die Zukunft Europas verantwortlich!“ Markus Rößing freute sich, dass die Städtepartnerschaft erweitert wird und dazu auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Ukraine persönlich vor Ort waren. Unter ihnen der Bürgermeister der Stadt Podilsk, Oleg Albanskyi, der im Anschluss gemeinsam mit Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing die Bühne betrat.
Anlass war die Unterzeichnung der Solidaritätspartnerschaft zwischen Borken und der ukrainischen Stadt Podilsk, die bewusst anlässlich des Einheitsfest stattfand. „Ende Oktober 2022 hatten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky dazu aufgerufen, die Ukraine durch kommunale Städtepartnerschaften im Zuge des dort herrschenden Krieges zu unterstützen“, erklärte Borkens Bürgermeisterin. Bereits im Mai 2023 hatte sich der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Borken für eine informelle Solidaritätspartnerschaft mit Podilsk ausgesprochen. „So möchte Borken die ukrainische Stadt, die eine ähnliche Einwohnerzahl und Struktur wie Borken aufweist, weiter unterstützen“, versprach Schulze Hessing und ergänzte: „Wir wollen aktiv die bereits jetzt bestehende freundschaftliche Beziehung zwischen Borken und Podilsk vertiefen, um eine Grundlagen für eine vollumfängliche Städtepartnerschaft zu schaffen.“
Bevor es zur Unterzeichnung der Solidaritätspartnerschaft kam, richtete auch Bürgermeister Oleg Albanskyi das Wort an die Anwesenden und beschrieb die Situation in Podilsk, die als eine der ersten Städte von den russischen Angriffen betroffen war und im Verlauf des Krieges bereits zahlreiche Binnenflüchtlinge aufgenommen hatte. Die Übersetzung ins Deutsche übernahm Iryna Schellerhoff, Alltagshelferin bei der Stadt Borken. „Eine gemeinsame Zukunft mit Borken ist uns sehr wichtig – sowohl aktuell als auch in Zukunft“, betonte Albanskyi, der bereits am Montag (2. Oktober 2023) gemeinsam mit einer Delegation aus Podilsk angereist war. Er dankte den Borkenerinnen und Borkenern für die Unterstützung der Ukraine: „Nur Zusammenarbeit macht uns stark!“
Das musikalische Highlight der Veranstaltung war das Werk „Wir sind das Volk“: Das Kreisorchester Borken präsentierte zum Abschluss des Festaktes unter dem Dirigat von André Baumeister und zusammen mit dem eigens dafür geschaffenen Projektchor aus Musikerinnen und Musikern aus dem gesamten Kreisgebiet Borken die Freiheitssinfonie von Guido Rennert. In dem Werk verarbeitet der Komponist und Militärmusiker zum einen den Mauerfall und die deutsche Wiedervereinigung, zum anderen die Geschehnisse an der deutsch-deutschen Grenze, die er als 16-Jähriger selbst miterlebt hatte. Unterstützt wurde die musikalische Darbietung von einer multimedialen Collage aus bekannten historischen Szenen des geteilten Deutschlands und der Wiedervereinigung. „Eine hochemotionale Aufführung und ein hervorragender Abschluss dieser Einheitsfeier“, fasste Bürgermeisterin Schulze Hessing die Aufführung der Freiheitssinfonie und auch der weiteren Werke zusammen, die das Kreisorchester im Rahmen des Festaktes präsentierte. Auch das Publikum zeigte sich sehr begeistert und freute sich über die Zugabe „Die Gedanken sind frei“ (Heinrich von Fallersleben), das Guido Rennert ebenfalls für Chor und Blasorchester arrangiert hat.
Zum Hintergrund: Besuch aus der Ukraine
Bereits am Montag, 2. Oktober 2023, kamen die Gäste aus Podilsk in der Ukraine in Borken an. Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing begrüßte die sechs Ukrainerinnen und Ukrainer gemeinsam mit Borkens Erstem Beigeordneten Norbert Nießing, Fachbereichsleiter Simon Welsing, Bernd Schmäing als Koordinator der Städtepartnerschaften sowie Markus Rößing vom Partnerschaftsverein der Stadt Borken im Borkener Rathaus. Auch René Möller und Nele Dreyer aus Grabow nahmen an dem Treffen teil. „Es ist eine Ehre, dass wir Sie hier in Borken begrüßen dürfen“, richtete sich Borkens Bürgermeisterin an die Gäste. Die Übersetzung der Gespräche übernahm auch hier die städtische Mitarbeiterin Iryna Schellerhoff, die als Alltagshelferin unter anderem Barrieren zwischen ukrainischen Geflüchteten und der Stadt Borken abbaut.
Die Anwesenden tauschten sich über lokale Themen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus – und natürlich auch über die aktuelle Situation in der Ukraine. Die Ukrainerinnen und Ukrainer beschrieben die belastende Situation vor Ort aufgrund des russischen Angriffskrieges. Bürgermeisterin Schulze Hessing nutze die Gelegenheit, erneut auf das Unterstützungsangebot der Stadt Borken hinzuweisen: „Wir versprechen Ihnen schnelle und unbürokratische Hilfe“, betonte sie. Dabei sei es ihr wichtig, dass genau die Dinge in Podilsk ankommen, die vor Ort benötigt werden. „Wir hoffen gemeinsam, dass der Krieg schnellstmöglich ein Ende findet“.
Das Logo des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
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Eine finanzielle Förderung der Delegationsreise erfolgte durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt im Auftrag und aus mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Hier: Logo Engagement Global.
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Von Freitag, den 22.09. bis Sonntag, den 24.09. fand die traditionelle Fahrt einiger Alte-Herren-Spieler der SG Borken nach Albertslund statt. Nachdem man von Vertretern des Boldklubben BS72 herzlich begrüßt wurde, stand die Besichtigung des legendären Freistaates Christiana in Kopenhagen auf dem Programm.
Der Samstag begann mit einem Frühschwimmen mit den dänischen Freunden im Öresund/Ostsee, woraufhin das runde Leder in einem freundschaftlichen Vergleich auf dem Platz die Hauptrolle spielte. Gleichzeit fand beim Verein BS72 der sog. "Super Samstag" statt, bei dem sich unterschiedliche Mannschaften miteinander maßen.
Anschließend wurde über die Spielzüge in gemütlicher Runde im Vereinsheim gefachsimpelt. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem gemeinsamen Essen, bevor man am folgenden Sonntag die Rückreise antrat.
Der Partnerschaftsverein freut sich über den seit langem gepflegten Austausch der beiden Mannschaften!
Vom 15. bis zum 23. Juli nahmen gemischte Jugendmannschaften der SG Borken am alljährlich stattfindenden Gothia-Cup in Schweden teil.
Der Gothia-Cup wurde in diesem Jahr in Göteborg, Mölndal, Kungsbacka, Partille und Alingsås ausgetragen. Insgesamt nahmen in diesem Jahr ca. 50.000 Spieler und Betreuer aus der ganzen Welt an dem Turnier teil.
Nach der 12-stündigen Anreise wurden die Spieler der SG-Borken in der Grundschule in Mölndal untergebracht. Am Montag standen die Vorrundenspiele und die Eröffnungsfeier im Ullevi Stadion in Göteborg an. Bei den Gegnern aus der Vorrunde handelte es sich um schwedische, amerikanische, norwegische, argentinische, spanische, portugiesische und marokkanische Mannschaften.
Nachdem am Dienstag die Vorrundenspiele beendet waren, fand für die Trainer und Betreuer ein gemütlicher Abend statt.
Die letzten Vorrundenspiele fanden am Mittwoch statt. Der Nachmittag war für die ersten Finalspiele reserviert. Alle Mannschaften spielten die Trostrunde.
Das Turnier war für alle Mannschaften am Donnerstag beendet. Alle KO-Spiele wurden gegen norwegische und schwedische Mannschaften verloren. Der Nachmittag wurde zum Besuch des Fußballzentrums Heden in Göteborg und Einkäufe genutzt.
Am Freitag hatte man Zeit sich die Endspiele in Göteborg zu anzusehen. Nachmittags wurde die Altstadt von Mölndal besucht, das kleine Mühlendorf mit der Wasserkraft des Flusses Mölndalsan und die alten Industrieanlagen.
Nach dem Packen am Samstag wurden die Endspiele im Gamla Ullevi in Göteborg besucht. Am Abend ging es für alle Teilnehmer glücklich und erschöpft mit dem Bus zurück nach Borken.
Der Partnerschaftsverein hofft, dass es für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis war!
Vom 22. bis zum 25. Juni besuchte eine Gruppe aus der englischen Partnerstadt Whitstable die Kreisstadt Borken. Zu den Programmpunkten gehörten unter anderem der Besuch des Gartens Picker und die Besichtigung der Bockwindmühle in Weseke. Christian Rottstegge und Frank Dignath vom Vorstand des Mühlenvereins zeigten und erläuterten den Gästen die Funktionsweise der Bockwindmühle. Für das leibliche Wohl sorgten am Freitagmittag die „Landfrauen Weseke“, die Reibeplätzchen zubereiteten und servierten.
Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing nahm mit einer Abordnung der Stadt Borken ebenfalls am Imbiss teil und begrüßte die Gäste. Am Freitagabend trafen sich Gäste und Gastgeber zu einem gemeinsamen Grillen und einem gemütlichen Beisammensein am Forellenhof.
Am Samstag fand eine Stadtführung in englischer Sprache statt. Ian Bloys führte die Gruppe durch Borken. Um 13 Uhr nahmen die englischen Besucher und Freunde aus Whitstable am traditionellen Johanniläuten der Nachbarschaft Commende/Heilig-Geist-Straße teil. (Die BZ berichtete.)
Der Nachmittag und der Abend gaben Gelegenheit zum Erkunden der Umgebung rund um Borken. Interessante Gespräche und die Geselligkeit kamen bei dieser internationalen Begegnung nie zu kurz. Beim gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen im Whitstable Zimmer der Stadthalle Vennehof erläuterte Markus Rößing, 1. Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Borken e.V., die Geburtsstunde der Partnerschaft zwischen Borken und Whitstable. Während des „Vogeleinholens“ des St. Johanni-Schützenvereins Borken beim „Techniker“ in Hoxfeld im August 1985, stellte Johannes Horstkamp (verstorben im Jahr 2018) dem damaligen Bürgermeister Josef Ehling (verstorben im Jahr 2014) die Frage, ob Borken nicht einmal eine internationale Städtepartnerschaft eingehen möchte. Dies wurde begrüßt und anlässlich des folgenden Schützenfestes erhielt Johannes Horstkamp von der Stadt Borken offiziell den Auftrag, Kontakte zu englischen Städten aufzunehmen. Mit der Stadt Whitstable hatte man dann Erfolg! Die offizielle Partnerschaft besteht seit 1987. Als Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis in der Gaststätte „Zum Techniker“ wurde aus einer Eichenholzscheibe aus Borken von einem Künstler in London eine Gedenktafel geschnitzt. Diese hat jetzt im Whitstable Zimmer ihren Platz gefunden, nachdem Frau Ursula Weber, Ehefrau des verstorbenen Vereinsmitgliedes Johannes Horstkamp, dem Partnerschaftsverein diese Gedenktafel übergeben hatte.
Nach dem Sonntagsfrühstück wurden die Gäste aus Whitstable verabschiedet. Alle freuen sich auf ein Wiedersehehen! Ein besonderer Dank gilt dem Beisitzer des Partnerschaftsvereins Udo Schäpers, der gemeinsam mit Freunden das Programm für die englischen Gäste organisierte und den Gastgebern.
Vom 18. bis zum 21.05. reiste die U-11 Fußballmannschaft des SV Westfalia Gemen nach Dänemark in unsere Partnerstadt Albertslund, um am AIF Cup 2023 des Vereins AIF Albertslund teilzunehmen.
Bevor das Turnier am Samstag startete, nutze man die freie Zeit am Freitagnachmittag, um einen Ausflug in das nur 14km entfernte Kopenhagen zu machen.
Die 170 teilnehmenden Mannschaften spielten zunächst in der Vorrunde im Modus 2 x 10 Minuten gegeneinander. Nachdem die ersten beiden Vorrundenspiele gewonnen wurden, ging es im dritten Spiel gegen die Auswahl der Gastgeber. Auch dieses Spiel wurde gewonnen. Glückwünsche durft das Team nach dem Gruppensieg vom dänischen Minister für Kinder und Unterricht, Mattias Tesfaye, dessen Sohn Spieler beim AIF Albertslund ist, entgegennehmen.
Am Nachmittag des ersten Turniertages ging es in das angrenzende Schwimmbad. Auch hier ließen es sich die Kicker nicht nehmen und fanden in Jugendlichen aus dem englischen Gatwick einen Gegner, um sich auf dem Beachsoccerfeld zu messen.
Der folgende Turniertag hatte eine Überraschung parat. Der geplante Viertelfinalgegner trat nicht an, sodass schon im nächsten Spiel um den Einzug ins Finale gespielt wurde. Nach 20 Minuten fielen keine Tore, weswegen der Sieger im Siebenmeterschießen ermittelt werden musste. Die U-11 aus Gemen bewies starke Nerven und konnte sich mit 4:3 durchsetzen.
Im Finale spielte man stark auf und konnte mit einem 3:0 den Turniersieg feiern.
So endete für die Kinder und betreuenden Erwachsenen eine erfolgreiche und spannende Zeit, die von tollen Gastgebern und internationalem Austausch geprägt war. Sicherlich werden alle Beteiligten dieses Erlebnis nie vergessen.
Der Partnerschaftsverein Borken beglückwünscht die Mannschaft und dankt den Trainern, Betreuern und Eltern für den Einsatz!
Der traditionelle Wintertreff des Partnerschaftsvereins Borkens e. V. führte dieses Jahr in das Jugendhaus in Borken. Am Samstag, 28. Januar 2023, folgten knapp 40 Mitglieder der Einladung zum Wintertreff in das Jugendhaus in Borken. Seit nunmehr 13 Jahren lädt der Verein seine Mitglieder im Januar zu einem gemeinsamen Treffen ein, um sich in geselliger Runde über die vergangenen und kommenden Monate auszutauschen.
Das letzte Treffen fand 2020 im Heimathaus in Burlo statt. In den folgenden zwei Jahren konnte die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden. Umso mehr freuten sich die Teilnehmenden, dass sie sich wieder zusammenfinden konnten.
Markus Rößing, Erster Vorsitzender des Partnerschaftsverein Borken, begrüßte die Gäste und teilte den Mitgliedern mit, dass Austausche zwischen den Partnerstädten im Jahr 2022 endlich wieder angelaufen wären. Für das Jahr 2023 kündigte er außerdem einen Besuch von Freundinnen und Freunden aus der Partnerstadt Whitstable vom 22. bis zum 25. Juni an.
Im Anschluss folge ein Vortrag von Dr. Norbert Fasse, Leiter des Stadtarchivs Borken, zum Thema „Fremde und vertraute Nachbarn. Öffentliche Wertschätzung für die jüdischen Gemeinden in Borken und Gemen 1870 bis 1930“. In Anlehnung an den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar schlug Dr. Norbert Fasse in anschaulicher Weise einen Bogen über aktuelle Begegnungen zwischen den Nachfahren jüdischer Borkenerinnen und Borkenern und dem Zusammenleben in der Vergangenheit, welches vermeintlich nicht nur von Misstrauen, sondern auch von gegenseitiger Wertschätzung der verschiedenen Religionsgemeinschaften geprägt war. Der Vortrag hat den Mitgliedern gezeigt, dass ein friedliches Miteinander trotz mutmaßlich nicht überwindbarer Unterschiede möglich ist und vom Wollen der Menschen abhängt.
Danach tauschten sich die Teilnehmenden über das Gehörte aus und verbrachte den Nachmittag in einer freundschaftlichen Atmosphäre.
Geschäftsführer des Partnerschaftsvereins Borken nahm vom 18. bis 20. November 2022 an der Konferenz teil
Vom 18. bis 20. November 2022 fand die alljährliche Netzwerkkonferenz der Städtepartnerschaftsfamilie in Whitstable statt. Nachdem die letzte Konferenz, welche vom Partnerschaftsverein Borken organisiert wurde, auf Grund der Corona-Pandemie im Onlineformat durchgeführt werden musste, konnten sich die Beteiligten endlich wieder von Angesicht zu Angesicht treffen.
Vor der eigentlichen Konferenz trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Albertslund (Dänemark), Borken, Dainville (Frankreich), Grabow (Mecklenburg-Vorpommern), Mölndal (Schweden) und Richany (Tschechien) zur Besichtigung der Bildungseinrichtung „FAR Academy“ in Whitstable. Die Einrichtung unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene, welche mit sozialen, emotionalen und psychischen Problemen zu kämpfen haben und durch das Raster der traditionellen Bildung gefallen sind.
Über das Skateboarden wird den Jugendlichen persönliche Resilienz gelehrt und es wird gezeigt, dass sie umso mehr erreichen können, je mehr sie sich anstrengen. Die Bildungsprogramme sind dabei auf jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin abgestimmt, um deren individuelle Stärken zu erkennen und in einem vertrauensvollen Umfeld zu fördern.
Die Leiter der FAR Academy führten die Gäste durch die Räumlichkeiten. In der eigenen Werkstatt werden individuelle Skateboards hergestellt, die auch im eigenen Shop verkauft werden, während ein Fotostudio die Jugendlichen einlädt, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Dabei ist es den Jugendlichen ebenso möglich verschiedene Bildungszertifikate zu erlangen.
Eigens für die Gäste aus den Partnerstädten wurden handbemalte Tragetaschen und T-Shirts, sowie künstlerische Interpretationen der Städtepartnerschaften angefertigt.
Zum Abschluss tauschten sich die Teilnehmenden bei Kaffee und Snacks über das Erfahrene aus, während sie sich vom Können der Jugendlichen in der Half-Pipe überzeugten. Von den Gästen war allerdings niemand mutig genug aufs Board zu steigen.
Am Samstag, 19. November, um 10 Uhr begann dann die eigentliche Konferenz in den Räumlichkeiten des „Parish Social Centre“. Zu Beginn lauschten die Mitglieder der Städtepartnerschaftsfamilie einem Vortrag der Organisation „Revival – Food & Mood“. Als Teil der Wohltätigkeitsorganisation „East Kent Mind“, welche sich für die Förderung von mentaler Gesundheit in Gemeinden einsetzt, stellten zwei Mitarbeiterinnen ihre Arbeit und Projekte in Whitstable vor, die vor allem vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen sehr erfolgreich war. Die lokale Künstlerin Nicole Bates stellte dabei ebenfalls ihr Projekt vor, welches sie gemeinsam mit Revival durchgeführt hatte. Sie präsentierte den Gästen einen sog. „Community Quilt“. Ein Quilt ist eine Art Decke, welche aus verschiedenen Stoffteilen zusammengesetzt ist. Der mitgebrachte Quilt wurde mit einer besonderen Belichtungstechnik gestaltet und zeigte im Hintergrund verschiedene florale Muster. Im Anschluss wurde der Quilt von Gemeindemitgliedern durch Näharbeiten in gemeinsamer Arbeit gestaltet. Das Besondere daran ist, dass der Quilt immer weiter gestaltet werden kann und so immer wieder Menschen miteinander in Kontakt treten können. Für die Zukunft könnte sich Nicole Bates ein ähnliches Projekt in Zusammenarbeit mit den Partnerstädten vorstellen.
Nach einer Mittagspause tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz über das vergangene Jahr aus. Im Anschluss wurden kommende Programme, Projekte und Besuche untereinander diskutiert und abgestimmt. Alle waren sich einig, dass die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie die Arbeit sehr erschwerte und dass es nun wichtig sei, mit frischem Tatendrang den Austausch wiederzubeleben.
Die Vertretung aus Ricany erklärte sich dazu bereit, dass die nächste Netzwerkkonferenz im November 2023 bei ihnen stattfinden kann.
Währenddessen wurden die Bügermeisterinnen und Bürgermeister der Partnerstädte nach Canterbury eingeladen, wo sie im Rahmen einer Führung Fragen zu aktuellen politischen Themen stellen konnten, um zu erfahren, wie die hiesige kommunale Vertretung mit aktuellen und zukünftigen Aufgaben umgeht.
Nachdem der offizielle Teil der Konferenz beendet war, trafen sich die Gäste abends im Restaurant „The Red Lion“ in Hernhill zu einem gemeinsamen Essen. Hier waren auch die Gastgeberinnen und Gastgeber eingeladen, bei denen die Vertreter der Partnerstädte untergekommen waren. Dies war eine gute Gelegenheit der Gastgebenden Stadt Whitstable für die Einladung und den erfolgreichen Verlauf der Konferenz zu danken und untereinander Geschenke auszutauschen. Allen voran wurde Gillian Michael, Geschäftsführerin der Whitstable Twinning Association gedankt, welche die Konferenz maßgeblich organisiert hatte.
Nach dem Essen war dann Zeit neue Bekanntschaften zu schließen und alte wieder aufleben zu lassen. Für Bernd Schmäing, Geschäftsführer des Borkener Partnerschaftsvereins, und die Vertreterinnen und Vertreter aus Grabow hieß es dann bereits Abschied nehmen, da die Abreise anstand.
Die griechische Deutschlehrein „Vicky“ Psalla hospitierte drei Wochen in Weseke
Von Luca Bramhoff
WESEKE. Die Maria-Sibylla-Merian-Realschule in Weseke begrüßt immer wieder gern Gäste in ihren Klassenräumen. Diesmal war es Paraskevi „Vicky“ Psalla aus Griechenland, die in ihrer Heimat als Deutschlehrerin arbeitet. Sie war im Rahmen eines Hospitationsprogramms für Deutschlehrkräfte aus Südosteuropa für drei Wochen in Weseke und lebte bei drei verschiedenen Gastfamilien in Borken und der näheren Umgebung.
„So eine Gelegenheit bietet sich nicht alle Tage“, sagt Vicky Psalla auf die Frage, warum sie sich für den Austausch entschieden hat. Außerdem sei ihr Interesse an der deutschen Kultur schon seit Kindertagen groß gewesen. Denn ihre früheste Kindheit verbrachte die Griechin mit ihren Eltern in Stuttgart. Zusätzlich reize sie als Deutschlehrerin vor allem die Erfahrung, mehrere Wochen bis zu zwölf Stunden am Tag mit Muttersprachlern Deutsch zu sprechen. „Das war für mich ein großer Motivationsfaktor“, ergänzt sie.
Möglich gemacht hat diesen Austausch Bernard Köhler, der Koordinator für Internationalisierung der Weseker Realschule. Er meldete seine Schule für das Austauschprogramm an und stellte den Kontakt zu Reinhard Elsing her. Elsing vom Partnerschaftsverein Borken kümmerte sich engagiert um die Unterbringung von Vicky Psalla. „Uns war einfach wichtig, dass Frau Psalla bei den richtigen Leuten unterkommt“, sagt Elsing. Mit richtig meint Elsing vor allem gastfreundlich, unternehmungslustig und offenherzig. Diese Wesenszüge konnte die Deutschlehrerin nur bestätigen. Selbst den Weg zur Arbeit habe die Gastfamilie Vicky Psalla nicht allein überlassen, so Köhler. „Erst dann, wenn alle, also Schule, Partnerschaftsverein und Privatleute gut zusammenarbeiten, kann so ein Austausch gut vonstatten gehen“, ergänzt der Realschullehrer.
Die Unterschiede zu den Schulen in Griechenland seien gar nicht so groß, so Psalla. Allerdings sei das digitale Angebot an griechischen Schulen wesentlich geringer und auch dessen Wartung übernehme dort eher der Informatiklehrer und keine professionellen Dienstleister. Außerdem seien die Klassen in Griechenland etwas kleiner. „20 bis 25 Kinder sind bei uns der Schnitt“, ergänzt sie. Im Gegensatz zu Deutschland, wo Griechisch als Unterrichtsfach langsam aber sicher vollkommen verschwindet, spielt Deutsch in Griechenland eine sehr wichtige Rolle. Schon in der fünften Klasse entscheide sich ein Großteil der Schüler dazu, Deutsch als zweite Fremdsprache zu lernen, so die Griechin. „Dabei ist es uns als Lehrern vor allem wichtig, den Kindern auch die Kultur zu vermitteln.“ Auch deshalb hält sie es für wünschenswert, wenn sich Lehrer verschiedenster Nationalitäten und Kulturen über ihre Arbeit austauschen. Jeder könne etwas neu Erlerntes in seine Heimat mitnehmen, sagt Psalla.
Auch Bernard Köhler konnte nach eigener Aussage einiges über sich und seine Kollegen lernen. „Frau Psalla fragte mich oft, warum Kollegen ihren Unterricht anders führen als ich. Darauf hatte ich nur selten eine gute Antwort parat“, erzählt der Stubo (Koordinator für berufliche Orientierung). Dafür habe er allerdings einige Anreize für Änderungen an seinem eigenen Unterricht ziehen können. Ähnliche Anreize holte er sich auch aus den Erzählungen über den Schulalltag in Griechenland. Gerne würde er nun auch selbst einmal an einer griechischen Schule hospitieren. „Leider funktioniert das Programm jedoch nur in die eine Richtung“, erklärt er enttäuscht.
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QUELLE: Borkener Zeitung vom 27. November 2021
Liebe Mitglieder des Partnerschaftsvereins,
liebe Bürgerinnen und Bürger,
Wie sehr hätten wir uns gewünscht, dass wir dieses Osterfest ohne Einschränkungen durch Corona feiern können. Das ist in diesem Jahr leider auch noch nicht möglich. Die Kurve der Inzidenzzahlen geht immer noch nicht in der erhofften Weise nach unten.
Wie alle, wünschen wir uns ein baldiges Ende der Corona-Pandemie!
Wir möchten, dass wir wieder internationale Begegnungen in der gewohnten Weise lebendig erleben können und nicht nur virtuell und auf digitaler Ebene.
Nach Karfreitag kommt Ostern!
Es wird also auch eine Zeit nach Corona geben, in der wir das Leben feiern können.
Lasst uns in diesen Ostertagen - in der Hoffnung auf ein Ende der Pandemie - Auferstehung feiern!
Ein frohes und gesegnetes Osterfest und alles Gute wünscht Ihnen und Euch
Markus Rößing
1. Vorsitzender
Partnerschaftsvereins Borken e.V.
Am Donnerstag, dem 25. März lud der Partnerschaftsverein Borken wieder zu einem virtuellen Stammtisch ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Borken e.V., Markus Rößing, fanden wieder interessante Gespräche statt. Gesprächsthemen der Runde waren u.a. der der Austausch der Partnerstädte auf digitaler Ebene und der momentane Kontakt – leider zurzeit immer noch nur telefonisch oder digital - zu Freundinnen und Freunden aus den Partnerstädten.
Alle hoffen, dass im Jahr 2022 endlich wieder internationale Begegnungen und Veranstaltungen wie z.B. der Dragonboat Cup in gewohnter Weise stattfinden können.
Am 18. März fand zum dritten Mal ein virtuelles Treffen der Städtepartnerschaftsfamilie statt. Alle waren erfreut darüber, sich auf diesem Wege wiederzusehen, um über Neuigkeiten aus den Partnerstädten berichten zu können.
Teilgenommen haben Personen aus den Partnerstädten Whitstable (England), Mölndal (Schweden), Říčany (Tschechien), Grabow (Mecklenburg-Vorpommern) und Borken.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Borken e.V. Markus Rößing, fand ein angeregter Austausch statt. Berichtet wurde unter anderem über das Arbeiten im „Homeoffice“ und über das Distanzlernen in den Schulen.
Alle hoffen, dass im Jahr 2022 endlich wieder internationale Begegnungen und Veranstaltungen wie z.B. der Dragonboat Cup in gewohnter Weise stattfinden können.
46325 Borken