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Die griechische Deutschlehrein „Vicky“ Psalla hospitierte drei Wochen in Weseke
Von Luca Bramhoff

WESEKE. Die Maria-Sibylla-Merian-Realschule in Weseke begrüßt immer wieder gern Gäste in ihren Klassenräumen. Diesmal war es Paraskevi „Vicky“ Psalla aus Griechenland, die in ihrer Heimat als Deutschlehrerin arbeitet. Sie war im Rahmen eines Hospitationsprogramms für Deutschlehrkräfte aus Südosteuropa für drei Wochen in Weseke und lebte bei drei verschiedenen Gastfamilien in Borken und der näheren Umgebung.
„So eine Gelegenheit bietet sich nicht alle Tage“, sagt Vicky Psalla auf die Frage, warum sie sich für den Austausch entschieden hat. Außerdem sei ihr Interesse an der deutschen Kultur schon seit Kindertagen groß gewesen. Denn ihre früheste Kindheit verbrachte die Griechin mit ihren Eltern in Stuttgart. Zusätzlich reize sie als Deutschlehrerin vor allem die Erfahrung, mehrere Wochen bis zu zwölf Stunden am Tag mit Muttersprachlern Deutsch zu sprechen. „Das war für mich ein großer Motivationsfaktor“, ergänzt sie.

Möglich gemacht hat diesen Austausch Bernard Köhler, der Koordinator für Internationalisierung der Weseker Realschule. Er meldete seine Schule für das Austauschprogramm an und stellte den Kontakt zu Reinhard Elsing her. Elsing vom Partnerschaftsverein Borken kümmerte sich engagiert um die Unterbringung von Vicky Psalla. „Uns war einfach wichtig, dass Frau Psalla bei den richtigen Leuten unterkommt“, sagt Elsing. Mit richtig meint Elsing vor allem gastfreundlich, unternehmungslustig und offenherzig. Diese Wesenszüge konnte die Deutschlehrerin nur bestätigen. Selbst den Weg zur Arbeit habe die Gastfamilie Vicky Psalla nicht allein überlassen, so Köhler. „Erst dann, wenn alle, also Schule, Partnerschaftsverein und Privatleute gut zusammenarbeiten, kann so ein Austausch gut vonstatten gehen“, ergänzt der Realschullehrer.

Die Unterschiede zu den Schulen in Griechenland seien gar nicht so groß, so Psalla. Allerdings sei das digitale Angebot an griechischen Schulen wesentlich geringer und auch dessen Wartung übernehme dort eher der Informatiklehrer und keine professionellen Dienstleister. Außerdem seien die Klassen in Griechenland etwas kleiner. „20 bis 25 Kinder sind bei uns der Schnitt“, ergänzt sie. Im Gegensatz zu Deutschland, wo Griechisch als Unterrichtsfach langsam aber sicher vollkommen verschwindet, spielt Deutsch in Griechenland eine sehr wichtige Rolle. Schon in der fünften Klasse entscheide sich ein Großteil der Schüler dazu, Deutsch als zweite Fremdsprache zu lernen, so die Griechin. „Dabei ist es uns als Lehrern vor allem wichtig, den Kindern auch die Kultur zu vermitteln.“ Auch deshalb hält sie es für wünschenswert, wenn sich Lehrer verschiedenster Nationalitäten und Kulturen über ihre Arbeit austauschen. Jeder könne etwas neu Erlerntes in seine Heimat mitnehmen, sagt Psalla.

Auch Bernard Köhler konnte nach eigener Aussage einiges über sich und seine Kollegen lernen. „Frau Psalla fragte mich oft, warum Kollegen ihren Unterricht anders führen als ich. Darauf hatte ich nur selten eine gute Antwort parat“, erzählt der Stubo (Koordinator für berufliche Orientierung). Dafür habe er allerdings einige Anreize für Änderungen an seinem eigenen Unterricht ziehen können. Ähnliche Anreize holte er sich auch aus den Erzählungen über den Schulalltag in Griechenland. Gerne würde er nun auch selbst einmal an einer griechischen Schule hospitieren. „Leider funktioniert das Programm jedoch nur in die eine Richtung“, erklärt er enttäuscht.

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QUELLE: Borkener Zeitung vom 27. November 2021

Liebe Mitglieder des Partnerschaftsvereins,
liebe Bürgerinnen und Bürger,

Wie sehr hätten wir uns gewünscht, dass wir dieses Osterfest ohne Einschränkungen durch Corona feiern können. Das ist in diesem Jahr leider auch noch nicht möglich. Die Kurve der Inzidenzzahlen geht immer noch nicht in der erhofften Weise nach unten.

Wie alle, wünschen wir uns ein baldiges Ende der Corona-Pandemie!

Wir möchten, dass wir wieder internationale Begegnungen in der gewohnten Weise lebendig erleben können und nicht nur virtuell und auf digitaler Ebene.

Nach Karfreitag kommt Ostern!
Es wird also auch eine Zeit nach Corona geben, in der wir das Leben feiern können.

Lasst uns in diesen Ostertagen - in der Hoffnung auf ein Ende der Pandemie - Auferstehung feiern!

Ein frohes und gesegnetes Osterfest und alles Gute wünscht Ihnen und Euch
 
Markus Rößing
 
1. Vorsitzender
Partnerschaftsvereins Borken e.V.

Am Donnerstag, dem 25. März lud der Partnerschaftsverein Borken wieder zu einem virtuellen Stammtisch ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Borken e.V., Markus Rößing, fanden wieder interessante Gespräche statt. Gesprächsthemen der Runde waren u.a. der der Austausch der Partnerstädte auf digitaler Ebene und der momentane Kontakt – leider zurzeit immer noch nur telefonisch oder digital - zu Freundinnen und Freunden aus den Partnerstädten.

Alle hoffen, dass im Jahr 2022 endlich wieder internationale Begegnungen und Veranstaltungen wie z.B. der Dragonboat Cup in gewohnter Weise stattfinden können.

Am 18. März fand zum dritten Mal ein virtuelles Treffen der Städtepartnerschaftsfamilie statt. Alle waren erfreut darüber, sich auf diesem Wege wiederzusehen, um über Neuigkeiten aus den Partnerstädten berichten zu können.
Teilgenommen haben Personen aus den Partnerstädten Whitstable (England), Mölndal (Schweden), Říčany (Tschechien), Grabow (Mecklenburg-Vorpommern) und Borken.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Borken e.V. Markus Rößing, fand ein angeregter Austausch statt. Berichtet wurde unter anderem über das Arbeiten im „Homeoffice“ und über das Distanzlernen in den Schulen.
Alle hoffen, dass im Jahr 2022 endlich wieder internationale Begegnungen und Veranstaltungen wie z.B. der Dragonboat Cup in gewohnter Weise stattfinden können.

Der Partnerschaftsverein Borken e.V. unterstützt die Stadt Borken seit 2003 bei der Förderung und Pflege der städtepartnerschaftlichen Beziehungen zu den Partnerstädten.

Der Partnerschaftsverein Borken e.V. will die städtepartnerschaftlichen Beziehungen und freundschaftlichen Verbindungen zu den Partnerstädten Albertslund (DK), Bolkòw (PL), Grabow (D), Mölndal (SE), Říčany (CZ) und Whitstable (GB) fördern und pflegen. Der Verein wurde am 20.05.2003 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, das Zusammengehörigkeitsgefühl und das friedliche Miteinander der Menschen im Zeichen des europäischen Geistes zu stärken und zu festigen. Persönliche Freundschaften und Beziehungen zu Bürgern in den Partnerstädten sind dazu ebenso bedeutsam wie die Beteiligung an Aktionen von Vereinen in den Partnerstädten, die in ihren Tätigkeitsfeldern und Zielsetzungen gleiche Anliegen verfolgen.

Der Vorstand besteht aktuell aus dem 1. Vorsitzenden Markus Rößing, Geschäftsführer Markus Lask, Schatzmeister Franz Schmitt sowie den Beisitzerinnen und Beisitzer Karin Duvenhorst, Reinhard Elsing, Günter Finke, Udo Schäpers, Simon Welsing und Marie-Theres Tücking, die sich gestern zur 100. Vorstandssitzung im Borkener Rathaus trafen.

Nach einem Glas Sekt auf den Verein und die 100. Sitzung ging es dann auch wieder an die Arbeit. Der traditionelle Wintertreff des Partnerschaftsvereins Ende Januar, der Besuch von Gästen aus den Partnerstädten zum Neujahrsempfang, der Besuch von über 40 Jugendlichen zum Dragonboatcup 2020 waren nur einige Tagesordnungspunkte der gestrigen Sitzung. "Aktuell haben wir 155 Mitglieder und es macht Spass gemeinsam im Vorstandsteam zu arbeiten." so Markus Rößing.

Die gemeinsamen Anstrengungen von Partnerschaftsverein und Stadt Borken haben in der Vergangenheit zu einem regen Gedankenaustausch und zu vielen gegenseitigen Besuchen zwischen den Menschen in den Partnerstädten geführt. Dieser Erfolg wurde auch von außen bemerkt und honoriert. Erst im November 2019 hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Stadt Borken für ihr vorbildliches Europa-Engagement als „Europaaktive Kommune“ ausgezeichnet.

Der Partnerschaftsverein Borken e.V. lädt alle Freundinnen und Freunde der Städtepartnerschaften ganz herzlich zum Weihnachtsmarkt-Stammtisch am Freitag, den 29. November 2019 auf dem Borkener Weihnachtsmarkt ein.

Der Verein trifft sich um 19:00 Uhr am Bratwurst- und Glühweinstand für die Unterstützung Mukoviszidose-Kranker. Der genaue Standort ist der beigefügten Grafik zu entnehmen.

Wer Zeit und Lust hat, kommt einfach vorbei. Eine An- oder Abmeldung ist nicht erforderlich!

Der Partnerschaftsverein Borken e.V. freut sich auf nette Gespräche Städtepartnerschaften.

 

 

Standort Weihnachtsmarkt

(SD) Am vergangenen Wochenende besuchten 10 ehemalige Feuerwehrkameraden, teilweise mit Partnerin, aus unserer englischen Partnerstadt Whitstable der Whitstable fire station, die Feuerwehr Borken. Anlass war das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft unserer Feuerwehren. Aufgrund der anderen Struktur bei den englischen Feuerwehren und personellen Änderungen auf der Insel, ruht diese seinerzeit sehr aktiv gelebte Partnerschaft allerdings seit 10 Jahren und lebt nur noch auf privater Basis weiter. Umso schöner war die Initiative der ehemaligen Feuerwehrchefs, auf deutscher Seite namentlich Willi Deckers und auf englischer Seite namentlich Tony Overton, die dieses Jubiläum zum Anlass nahmen, einen Besuch zu organisieren. 

Der Freitag wurde intern von den Gastfamilien der Feuerwehr gestaltet. Am Samstag wurde dann eine gemeinsame Radtour unternommen. Unter anderem wurde hierbei das Wasserwerk, unter Fachkundiger Leitung von Klemens Bruns durchgeführt. Zum Mittagessen stieß Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessingzu den "Ausflüglern" und überbrachte die allerbesten Grüße von Rat und Verwaltung der Stadt Borken. Im Anschluss daran ging es weiter durch den Gewerbepark auf dem ehemaligen Kasernengelände. Abend traf man sich in der Feuer- und Rettungswache um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Hierzu hatte Willi Deckers eine bebilderte Präsentation aus den Anfangsjahren der Partnerschaft beider Feuerwehren zusammengestellt. 

Markus Rößing begleitete, als Vorsitzender des Partnerschaftsverein Borken e.V.den gesamten Tag und konnte an der ein oder anderen Stelle sehr gut als Dolmetscher agieren. Herzlichen Dank dafür! Am Sonntagmorgen hieß es für unsere englischen Gäste dann "Auf Wiedersehen".

 

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Den Borken Dragonboat Cup gibt es seit 2008. Er ist ein Highlight in unserem Veranstaltungskalender und zieht jedes Jahr tausende Besucher zum Borkener Pröbstingsee. Nächstes Jahr findet der 13. Borken Dragonboat Cup am Pröbstingsee statt.
Letztes Jahr wurden beim Dragonboat Cup zum zweiten Mal die Open International Borken City Championships mit 30 Teams ausgetragen. Dank des Engagements der Borken Twinning Association kamen zwei Teams aus den Niederlanden und ein Team aus der Partnerstadt Říčany (Tschechische Republik) in Borken an den Start. Das Feedback der teilnehmenden Teams war sehr positiv.
Unser Ziel für 2020 ist es, mehr Teams aus Borkens Partnerstädten Whitstable (UK), Albertslund (DK), Mölndal (S), Bolków (P), Grabow (D) und Říčany (CZ) nach Borken zu holen.
Der Dragonboat Cup 2020 findet am Samstag, den 16. Mai 2020 statt. Die Anreise sollte am Donnerstag, die Abreise am Sonntag erfolgen. So besteht bereits am Donnerstagabend die Möglichkeit, alle Teams kennenzulernen und erstmalig auszutauschen. Der Freitag und der Sonntag sollten u.a. zur Schulung und auch zur Diskussion über europäische Themen genutzt werden. Es ist geplant, die Teams aus den Partnerstädten wie in diesem Jahr direkt am See in Mobilheimen auf dem neuen Camping am See oder in Großraumzelten mit Etagenbetten unterzubringen. Das Essen geht weitgehend zu Lasten der Stadt Borken.
Beim Dragonboat Cup 2020 treten nur gemischte Teams (mindestens 6 Frauen und 14 Männer) gegeneinander an. Wird diese Teamstärke von 20 Personen von Teams aus den Partnerstädten nicht erreicht, stellen wir entsprechende Teams in "gemischten Booten" zusammen. Die Teilnehmer sollten zwischen 14 und 25 Jahre alt sein. Wir freuen uns auch über erwachsene Teams.
Bitte leiten Sie diese Einladung an Sportvereine, Schulen oder andere Organisationen weiter. Es wäre schön, wenn wir ein Team aus jeder Partnerstadt hier in Borken begrüßen könnten! Erfahrung im Drachenboot ist nicht erforderlich. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail.

 

INVITATION:
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The Borken Dragonboat Cup has been in existence since 2008. It is a highlight in our event calendar and attracts thousands of visitors each year to the Borken Pröbstingsee. Next year the 13th Borken Dragonboat Cup will take place at Pröbstingsee.
Last year, the Dragonboat Cup hosted the Open International Borken City Championships with 30 teams for the second time. Thanks to the commitment of the Borken Twinning Association, two teams from the Netherlands and a team from the twin town of Říčany (Czech Republic) arrived in Borken. The feedback from the participating teams was very positive.
Our goal for 2020 is to bring more teams from Borken's twin cities of Whitstable (UK), Albertslund (DK), Mölndal (S), Bolków (P), Grabow (D) and Říčany (CZ) to Borken.
The Dragonboat Cup 2020 will take place on Saturday, May 16, 2020. Arrival should be on Thursday, departure on Sunday. So already on Thursday evening there is the possibility to get to know all teams and to exchange them for the first time. Friday and Sunday should u.a. be used for training and also for discussion on European topics. It is planned to place the teams from the partner cities, as this year, directly on the lake in mobile homes on the new camp site on the lake or in large-capacity tents with bunk beds. The food is largely at the expense of the city Borken.
At the Dragonboat Cup 2020 only mixed teams (at least 6 women and 14 men) compete against each other. If this team strength of 20 persons is not achieved by teams from the partner cities, we put together corresponding teams in "mixed boats". Participants should be between 14 and 25 years old. We are also happy about adult teams.
Please forward this invitation to sports clubs, schools or other organizations. It would be nice if we could welcome a team from every twin town here in Borken! Experience in the Dragon Boat is not required. If interested, please contact us by phone or e-mail.
Dragonboat-Club Borken e.V.

Medien

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2019 fuhren Mitglieder des Partnerschaftsvereins Borken nach Grabow. Die Gastgeber aus Mecklenburg-Vorpommern boten ein vielfältiges Programm: Am Freitag fuhr die Gruppe in die Landeshauptstadt Schwerin. Dort besichtigte sie gemeinsam mit dem Landrat von Ludwigslust-Parchim, Herrn Stefan Sternberg (vormals Bürgermeister von Grabow) das Schloss und den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt Schwerin wurde mit den Gastgebern eigenständig erkundet.

Am Samstag führte die Grabower Bürgermeisterin Frau Kathleen Bartels die Mitglieder des Partnerschaftsvereins Borken durch die Stadt an der Elde. Ebenso wurde das dortige Heimatmuseum besichtigt. Bei einem Spaziergang durch Grabow entdeckte man manch schönes Detail an den liebevoll restaurierten Fachwerkgebäuden im historischen Ortskern. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das in weiten Teilen der Innenstadt erhaltene Stadtbild mit Fachwerkbauten aus dem 18. Jahrhundert. Ein Glanzstück der Stadt ist das Rathaus, das nach der Sanierung 1998 wieder in seiner ganzen Pracht zu bewundern ist.

Beim Stadtrundgang waren die von Bernd Streiter geschaffenen Plastiken beliebte Fotomotive. Die Figuren zeigen Grabower Originale z. B. Bürgermeister Franz Floerke, der mit dem gerade verhafteten Fritz Reuter "einen trinkt", denn beide kennen sich aus der Schulzeit oder Guste Trahn, die mit ihrem Bollerwagen jeden Tag Pferdeäppel einsammelt. Eine weitere Skulptur zeigt den Verkauf des Erbpachtrechtes der Grabower Mühle vom Fürsten Bolbrügge an den dortigen Müller im Jahre 1777. Bei diesen Kunstwerken stößt man immer wieder auf Spuren der Geschichte von Grabow wie beispielsweise aus der Industriegeschichte der Eldestadt - zwei Arbeiter bei der Herstellung eines Goldleistenrahmens. Der ehemaligen Grabower Brauerei wurde mit der Darstellung zweier Brüder - der eine Manager, der andere Bierbrauer - ebenfalls ein Denkmal gesetzt.

Der Samstagnachmittag stand zur freien Verfügung für Unternehmungen mit den Gastgebern, um beispielsweise die Umgebung des Landkreises Ludwigslust-Parchim kennenzulernen. Die Geselligkeit kam in der Heimatstadt der "Grabower Küsschen" nicht zu kurz. Am Samstagabend fand ein gemeinsames Grillen mit Mitgliedern beider Städtepartnerschaftsvereine, den Gastgebern und Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Grabow auf dem Gelände der Feuerwehr statt. Das gemeinsame Frühstück am Sonntagmorgen war der krönende Abschluss des Besuches. Ein herzlicher Dank gilt den Grabower Gastgebern für die schöne Zeit und die vielen neuen Kontakte und Eindrücke.

 

 

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Gelungenes Wochenende im Zeichen der Städtepartnerschaft und des Austausches.

Am Freitag, den 24. Mai 2019 landeten um 10:20 Uhr zehn Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen aus der tschechischen Partnerstadt Ricany am Flughafen in Düsseldorf. Sie waren der Einladung von der Stadt Borken an alle Partnerstädte zur Teilnahme am 12. Dragonboat Cup Borken gefolgt. Leider haben die angemeldeten Teams aus den Partnerstädten Grabow, Bolków und Whitstable kurzfristig abgesagt.

Mitglieder vom Partnerschaftsverein Borken e.V. holten die Gäste aus Ricany vom Flughafen ab und fuhren sie zum Borkener Campingplatz am See, wo die Gruppe in zwei Mobilheimen direkt am Pröbstingsee untergebracht war.

Am Nachmittag folgte ein Training im Drachenboot auf dem Hoxfelder Pröbstingsee mit dem erfahrenen Drachenbootsportler Marek Kaminski vom Dragonboat-Club Borken e.V. Der Abend stand ganz im Zeichen des Austausches. Die Gruppe verbrachte den Abend im Jugendhaus Nr. 1, wo u.a. ein Klettertrainer zum gemeinsamen Klettern im Kletterturm zur Verfügung stand.

Beim 12. Dragonboat Cup Borken am Samstag, den 25. Mai 2019, schlug sich das Team aus Ricany ganz gut. Bei bestem Wetter hatten alle viel Spaß und das Team aus Ricany - ergänzt mit einzelnen Jugendlichen von anderen Teams - wurde in der Kategorie der Schulteams Vorletzter. Getreu dem Motto "Dabei sein ist alles" wurde mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Siegerehrung und alle Teams gefeiert. Den Abend verbrachte man wieder auf dem Campingplatz am See.

Sonntagmorgen, nach dem Frühstück, stand dann noch einmal Klettern auf dem Programm. Im Kletterwald Borken stellte sich die Gruppe in luftigen Höhen den zahlreichen Herausforderungen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und zahlreichen positiven Erinnerungen an Borken ging es um 15:00 Uhr wieder zum Flughafen in Düsseldorf, wo der Flieger um 18:40 Uhr Richtung Prag abflog.

"Es war ein gelungenes Wochenende im Zeichen der Städtepartnerschaft und des Austausches.", so Markus Rößing, 1. Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Borken. "Wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder mehrere Teams aus den Borkener Partnerstädten an den Pröbstingsee kommen.", so Markus Lask, zuständig im Rathaus u.a. für den Bereich Städtepartnerschaften.

 

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