Siegbert Hohaus erhält das Bundesverdienstkreuz - Der Partnerschaftsverein Borken e.V. gratuliert herzlich!

Siegbert Hohaus ist in jeglicher Hinsicht ein Vorbild für engagiertes Leben in unserer Gesellschaft. Siegbert Hohaus hat sich mit großem persönlichen Einsatz für den Ausbau der städtepartnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Borken eingesetzt und verdient gemacht.

Gemäß dem Motto „Brücken verbinden“ und dem Zitat „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ von Martin Buber (jüdischer Philosoph und Theologe, 1878-1965) engagierte er sich vorbildlich für den Partnerschaftsverein Borken e.V. und die Stadt Borken. Ihm waren und sind das friedliche Miteinander der Völker und der europäische Gedanke immer ein großes Anliegen. Siegbert Hohaus ist mit seiner christlichen Lebenseinstellung in jeglicher Hinsicht ein Vorbild für engagiertes Leben in unserer Gesellschaft. Seit 1987 ist Siegbert Hohaus im Bereich der Städtepartnerschaften aktiv. Er unterstützte den damaligen Bürgermeister der Stadt Borken, Josef Ehling, beim Kennenlernen, Verhandeln und Abschluss der ersten Borkener Städtepartnerschaften mit Whitstable in England und Albertslund in Dänemark. 1997 folgten dann die Städtepartnerschaften mit Bolków in Polen, Grabow in Mecklenburg-Vorpommern und Mölndal in Schweden. Immer ruhig und besonnen, engagiert und freundlich zeigte er viel Verständnis für die Besonderheiten und Anliegen der Partnerstädte. Im Jahre 2003 gehörte Siegbert Hohaus zu den Gründungsmitgliedern des Partnerschaftsvereins e.V. , um die Begegnung mit den Partnerstädten für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiv und möglich zu machen und mit Leben zu füllen.

Von 2003 bis 2009 war er 2. Vorsitzender. In der Zeit von 2009 bis 2015 führte er den 1. Vorsitz des Partnerschaftsvereins. Seine ausgleichende und verständnisvolle Art war stets eine Bereicherung für die vielen Aktivitäten des Vereins. Durch das enorme persönliche Engagement von Siegbert Hohaus nahmen die Freundschaft und die Freundschaften zwischen den Partnerstädten in persönlichen Begegnungen Gestalt an.
Dieser Erfolg wurde auch von außen bemerkt und honoriert. Weil Borken sich im Rahmen der Städtepartnerschaften in besonderer Weise um die europäische Einigung und um die Umsetzung des Europagedankens in der Bevölkerung verdient gemacht hat, wurden ihr mehrere Auszeichnungen verliehen. Diese Auszeichnungen wären ohne den engagierten Einsatz von Siegbert Hohaus nicht möglich gewesen. Siegbert Hohaus konzeptionierte und organisierte gemeinsam mit der Stadtverwaltung das Städtepartnerschaftsjubiläum 2012 in der Borkener Innenstadt. Rund 300 Freundinnen und Freunde aus Borkens Partnerstädten kamen vom 7. bis 9. September 2012 nach Borken, um das 25-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft Borken mit Whitstable und Albertslund und das 15-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Bolków, Grabow und Mölndal gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und den Borkener Bürgerinnen und Bürgern zu feiern. Zusätzlich initiierte und leitete Siegbert Hohaus die Herausgabe einer Festschrift zum Städtepartnerschaftsjubiläum 2012 mit vielen Beiträgen aus den Anfangszeiten der Borkener Städtepartnerschaften. Die Whitstable Twinning Association hat Siegbert Hohaus für seine Verdienste für die Partnerschaft von Borken und Whitstable vor Jahren schon in die Liste der „Honory Life Members“ aufgenommen. Mit ganzer Kraft und Energie führte er seinen Beruf als Lehrer aus und setzte sich stets für das Wohl von Jugendlichen und Kindern ein.

Siegbert Hohaus initiierte schon ganz früh Fahrten von Schülerinnen und Schüler in die Partnerstadt Whitstable. Er engagiert sich in der Kath. Propsteigemeinde St. Remigius. Er ist Kommunionhelfer, Lektor und als Vorstandsmitglied im Propsteichor Borken tätig. Er war Leiter für das Amelandlager, für den Jugend- und Emmauschor, sowie für verschiedene Projektchöre.
Siegbert Hohaus hat sich als Brückenbauer um die Völkerverständigung verdient gemacht!

Herzlichen Glückwunsch!