Hans-Jochen Meier erhält das Bundesverdienstkreuz

Der Partnerschaftsverein Borken e.V. gratuliert herzlich!

Hans-Jochen Meier hat sich mit großem persönlichen Einsatz für den Ausbau der städtepartnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Borken und insbesondere der Beziehungen zur polnischen Stadt Bolkόw, ehemals Bolkenhain eingesetzt und verdient gemacht. Er ist in jeglicher Hinsicht ein Vorbild für engagiertes Leben in unserer Gesellschaft und ein vorbildlicher Europäer.

Im Jahre 2003 gehörte Hans-Jochen Meier zu den Gründungsmitgliedern des Partnerschaftsvereins Borken e.V., um die Begegnung mit den Partnerstädten für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiv und möglich zu machen und mit Leben zu füllen. Hans-Jochen Meier gehört zu der Generation, die eine Heimat verloren hat und nach schrecklichen Erlebnissen der Flucht und Vertreibung eine neue Heimat finden musste.

Sein Schwerpunkt waren und sind die Beziehungen und Austausche zu der Stadt Bolkόw. Hierbei waren seine persönlichen Erlebnisse als gebürtiger Bolkenhainer, seine guten Kontakte zur Stadt Bolkόw und seine hilfreiche Art stets eine Bereicherung bei vielen Aktivitäten des Vereins.

Zwischen der Stadt Bolkόw und der Stadt Borken besteht eine ganz besondere Beziehung. Ehemalige Einwohnerinnen und Einwohner der niederschlesischen Stadt Bolkenhain und der Landgemeinden des Altkreises Bolkenhain haben sich zur Bundesheimatgruppe „Bolkenhainer Burgenland“ zusammengeschlossen. Den Vorsitz der Bundesheimatgruppe hat Jochen Meier seit 2003 inne.

Die Stadt Borken hat durch einstimmigen Ratsbeschluss vom 11. Dezember 1964 die Patenschaft über die Vertriebenen des schlesischen Burgenlandes übernommen. Dem Engagement von Hans-Jochen Meier ist es zu verdanken, dass aus dem Freundschaftsbund, der in den 60er- Jahren geschlossen wurde, eine große und starke Gemeinschaft erwachsen ist.

Hans-Jochen Meier hat sich um die Völkerverständigung verdient gemacht und dazu beigetragen, dass aus Hass Freundschaft geworden ist. Hans Jochen Meier ist ein Botschafter für Frieden und Versöhnung.

Das Ereignis hat auch ein großes Echo in den lokalen Medien gezeigt: 

Borken-Live auf Facebook

Borkener Zeitung auf Facebook

Der Bericht in der Borkener Zeitung ist angehängt - Quelle: Borkener Zeitung vom 15. Juni 2021