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Mittwoch, 07 Juli 2021 09:39

Julia Lahann ist neue Pressesprecherin der Stadt Borken

Ein neues Gesicht im Rathaus

Vielen ist Julia Lahann bestimmt schon bekannt. Die 26-Jährige absolvierte ein Volontariat in der Pressestelle der Kreisverwaltung Borken. Nun widmet sich die gebürtige Borkenerin neuen Aufgaben: Vom Kreishaus wechselt sie ins Rathaus und ist dort für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt zuständig.

BORKEN. Julia Lahann ist neue Pressesprecherin der Stadt Borken. Die 26-Jährige ist Nachfolgerin von Markus Lask, der zur Gemeinde Südlohn-Oeding gewechselt ist und dort das Amt des Ersten Beigeordneten innehat.

Lahann ist gebürtige Borkenerin und hat in Münster und Nimwegen den Studiengang Niederlande-Deutschland-Studien erfolgreich abgeschlossen. Anschließend absolvierte sie in der Pressestelle der Kreisverwaltung Borken ein Volontariat. Darin inbegriffen waren Praktika unter anderem bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Borken. Dort habe sie viele positive Eindrücke von der Arbeit im Rathaus gewinnen können, sagt Lahann. Ihren Bachelor machte sie in diesem Zusammenhang mit einer Arbeit über grenzüberschreitende Fachkräftegewinnung. Ihre Niederländisch-Kenntnisse könne sie im Austausch mit den kommunalen Nachbarn im Achterhoek anwenden, so Lahann. Deutsche und niederländische Kommunen kooperieren beispielsweise im Netzwerk „Grenzhoppers“.

Neue soziale Medien nutzen
Im Anschluss an ihr Volontariat kümmerte sich Lahann schwerpunktmäßig um die Social-Media-Aktivitäten des Kreises. Nach dreieinhalb Jahren wechselt sie nun vom Kreis- ins Rathaus. Neben der Beantwortung von Presseanfragen zu allen Aufgabenbereichen einer kommunalen Verwaltung wird es zu ihren Schwerpunkten gehören, die Präsenz der Stadt in den digitalen Informationskanälen weiterzuentwickeln. Ein Ziel sei, Jugendliche für Kommunalpolitik und Verwaltungshandeln zu interessieren, so Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing. „Wir überlegen, wie wir dafür zusätzlich neue soziale Medien nutzen können“, so die Bürgermeisterin weiter.

Pflege der Städtepartnerschaften
Neben der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist die Pflege der Borkener Städtepartnerschaften ein weiterer Aufgabenbereich. In einer europäischen Städtefamilie ist Borken freundschaftlich verbunden mit Whitstable (England), Albertslund (Dänemark), Bolkow (Polen), Říčany (Tschechien) sowie Grabow (Mecklenburg-Vorpommern). Zuletzt lief der Austausch pandemiebedingt auf digitaler Ebene, was auch gut funktioniere, so Lahann. Wie bereits ihr Vorgänger hat Lahann zugleich die Geschäftsführung des Partnerschaftsvereins übernommen. In der Nach-Corona-Zeit werde es verstärkt darauf ankommen, insbesondere für die junge Generation auch wieder direkte Besuche unter den europäischen Freunden zu organisieren, so Lahann.

QUELLE: BZ vom 7. Juli 2021 - Peter Berger

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